Unterspritzen
Unterspritzungen mit Eigenfett, Hyaluronsäure oder Kollagenfillern bieten sich für verschiedene Indikationen an, Haltbarkeit 6-18 Monate.
- Die optischen Folgen einer erschlafften Haut und dadurch beispielsweise stark hervortretenden Venen lassen sich beheben, indem das Gewebe wieder aufgefüllt wird – analog den Maßnahmen, die bei der sogenannten Handverjüngung durchgeführt werden.
- Eingezogene Narben oder andere Unebenheiten können ausgeglichen werden.
- Unregelmäßig geformten oder zu dünnen Zehen kann mit Hyaluronsäure zu mehr Volumen verholfen werden.
- Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die polsternde Unterspritzung im Vorfußbereich, um Schmerzen beim Gehen zu minimieren. Insbesondere beim Tragen hochhackiger Schuhe kommt es zu einer unnatürlichen Lastverteilung im Bereich der Fußsohle, der die natürlichen Fettpolster nicht gewachsen sind: Sie sind zu dünn oder weichen dem Druck aus. Die Unterspritzung schafft Abhilfe, wenn auf diese Art von Schuhen nicht verzichtet werden kann / will und Gel-Einlagen auf Dauer zu lästig sind.
- Letztendlich lässt sich Hyaluronsäure auch in arthrotische Gelenke spritzen, um für gewisse Zeit wieder ein schmerzfreies Gleiten der Gelenkflächen zu ermöglichen.