Zehenverkürzung

Relativ zu lange Zehen können funktionell, aber auch ästhetisch störend sein. Am häufigsten ist der zweite Zeh betroffen, der entweder angeboren länger als der große und der dritte Zeh ist (sog. griechische Fußform), oder aber auch nach früher durchgeführten nicht gelenkerhaltenden (und damit verkürzenden) Operationen am Großzeh nun relativ zu lang ist.

Hier kann operativ geholfen werden, indem gelenkerhaltend ein kleines Stück Knochen aus dem Grundglied des Zehs entfernt wird. Der Zeh wird anschließend von innen durch ein winziges Implantat geschient, welches nicht mehr entfernt werden muss.
Bei Fehlstellungen wie Hammerzehen / Krallenzehen kann das Mittelgelenk entfernt und so eine dauerhafte Begradigung mit Verkürzung erzielt werden.

Eine sehr elegante, neue, und von uns angebotene Alternative zur Drahtschienung sind hierbei kleine, intramedulläre Implantate (z.B. SMART TOE TM), die ebenfalls den Knochen von innen schienen und nicht mehr entfernt werden müssen.
Großer Vorteil bei dieser Methode: Schon nach zwei bis drei Wochen können wieder normale Schuhe getragen werden. 

Wichtig ist für die richtige Diagnosestellung eine Röntgenaufnahme, denn in einigen Fällen kann die Ursache eines zu lang erscheinenden Zehs auch im Mittelfußbereich liegen, wo andere OP-Methoden nötig sind.

Vorher / Nachher-Fotos

Häufige Fragen - FAQ

 

 

Quelle: http://www.aesthetische-fusschirurgie.info/beratungsforum/aesthetische-fusschirurgie/zehenverkuerzung.html?L=3.html