Hallux valgus-OP: Welche Möglichkeiten gibt es?

Eine konservative Therapie hilft beim Hallux valgus in der Regel nur im Anfangsstadium. Wenn Schienen, Einlagen oder Krankengymnastik keine Erfolge zeigen, sollte operiert werden. Die moderne Fußchirurgie kennt zahlreiche Operationsmethoden, sodass für jeden Patienten die Hallux-OP ausgesucht werden kann, die die größte Chance auf Erfolg verspricht. Bei der Auswahl der Methode kommt es darauf an, wie weit fortgeschritten der Zehenschiefstand bereits ist. Befindet er sich erst am Anfang, reicht meist eine kleinere Hallux-OP, bei der Eingriffe an den Sehnen, am Knochen oder der Gelenkkapsel vorgenommen werden. In weiter fortgeschrittenen Fällen müssen aufwendigere Knochenumstellungen vorgenommen werden. Eine häufig durchgeführte Hallux-OP ist die Durchtrennung des ersten Mittelfußknochens und die anschließende Neufixierung mittels Schrauben, Draht oder einer Schraubenplatte. Anschließend muss für vier Wochen ein Entlastungsschuh getragen werden, in dem jedoch eine Vollbelastung sofort möglich ist.

Bei ARS PEDIS in Düsseldorf werden die Scarf- und die Austin/Chevron-OP am häufigsten durchgeführt. Wiethoff legt großen Wert auf Hallux-OP-Methoden, die möglichst schmerzfrei verlaufen. Außerdem werden die während der Ausbildung erlangten Fähigkeiten im Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie eingesetzt. Denn das Ergebnis soll nicht nur medizinisch, sondern auch ästhetisch überzeugen.

Im Vorfeld nehmen wir uns viel Zeit für eine ausführliche Untersuchung sowie Beratung zum Thema Hallux-OP, in der wir ein offenes Ohr für Ihre Fragen - und vielleicht auch Ängste - haben.

Quelle: http://www.aesthetische-fusschirurgie.info/hallux-op.html?L=3.html